Verfasst von: gdittrich | 29. Januar 2012

Die Menschwerdung des Wortes

Zum Geleit

Die evangelistischen Anmerkungen zum Johannes-Evangelium wurden betend zu Papier gebracht. Immer wieder beugte ich vor dem Schreiben eines neuen Abschnitts meine Knie und bat den Herrn um Weisheit und Unterweisung von oben. Dieses Johannes-Evangelium mit evangelistischen Anmerkungen hat das Ziel, Menschen zum Herrn Jesus zu führen.
 
Beim Lesen sollen sie das Kommen, das Leben, das Leiden, den Tod und die Auferstehung des Herrn Jesus kennenlernen. Auch sollen sie davon überzeugt werden, dass der Herr Jesus bald wiederkommt. Dabei soll ihr Herz für den erweckt werden, der für sie gestorben ist und sie liebt, ja der um sie wirbt! Es soll auch Gotteskindern zum Segen werden.
 
Möge der Herr durch alles sehr verherrlicht, der Vater angebetet und der Lauf des Evangeliums gefördert werden! Diese Schrift legen wir nun betend in die Hände unserer vielen Freunde zum Selbstlesen und Weitergeben an andere. Gott segne jeden, der dieses Evangelium beend in die Hand nimmt und dadurch die frohe Botschaft kennenlernt.
 
Werner Heukelbach, + 1968
Johannes-Evangelium mit Erklärungen von Werner Heukelbach
Dieses Buch ist unverkäuflich und darf nur kostenlos weitergegeben werden.

Bibelübersetzung: Schlachter 2000

Johannes 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.  2 Dieses war im Anfang bei Gott.  3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.  5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
 
Werner Heukelbach (W.H.): Das Wort, von dem hier die Rede ist, ist der Herr Jesus. Er war von Urbeginn beim Vater. Durch den Herrn Jesus, den Sohn Gottes, wurden alle Dinge geschaffen. Er war der große Werkmeister Gottes. Er ist auch die Offenbarung des göttlichen Lebens. Er kam als das Licht in diese Welt. Die Welt, die von der Finsternis, von Satan beherrscht wird, lehnte den Herrn Jesus ab.
 
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes.  7 Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten.  8 Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. 9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet (ins Licht stellt), sollte in die Welt kommen. 
 
W.H.: Der Herr Jesus kam in diese Welt, um jeden Menschen in das göttliche Licht zu rücken. In seinem Licht erkennen wir die Finsternis unserer sündigen Gedanken und Taten.
 
10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.  11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 
 
W.H.: Unter dem Wort „die Seinen“ muss man das Volk Israel sehen. Viele verschlossen sich zunächst für die Person und Botschaft des Herrn Jesus
 
12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, (die Vollmacht), Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;  13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
 
W.H.: Die Gotteskindschaft kann man nicht ererben. Es genügt kein frommer Hintergrund. Kind Gottes kann man nur werden, wenn man von oben geboren wird. Nur der Herr Jesus kann das in einem Menschenherzen bewirken.
 
14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
 
W.H.: Unter dem „das Wort wurde Fleisch“ ist die Menschwerdung des Sohnes Gottes zu verstehen. Er verließ die Herrlichkeit beim Vater und nahm Fleisch und Blut an. er kam in menschlicher Gestalt … Er wohnte unter den Menschen.
 

JESUS RETTET MENSCHEN!


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